Gesundheitsmanagement in der Kita

Ein Mann musiziert im Kindergarten mit einem Mädchen

Wie kann die Gesundheit der Beschäftigten in der Kita und Kinderkrippe gesichert und gefördert werden? Welche Angeboten helfen im Alltag? Was muss ein Vorstand einer Elterninitiative im Bereich Gesundheitsmanagement organisieren?

Anfang September durfte ich einen Fachtag zum Thema „Gesundheit“ bei TaSiMu e.V. moderieren. Die Elterninitiative aus dem Taunus möchte sich künftig noch stärker für die Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten einsetzen. Dabei war klar: Erzieher*innen, Hauswirtschaftskräfte und das Management sollten eng einbezogen werden – denn nur sie sind Expert*innen für ihren Alltag, kennen Belastungen und mögliche Unterstützungen. Gleichzeitig sollten Verantwortlichkeiten für den gesetzlich geforderten Gesundheitsschutz geklärt werden.

Gemeinsam mit Vorstand und Geschäftsführung entwickelte ich ein Workshop-Design mit Diskussionsrunden, Brainstorming-Elementen und Kleingruppenarbeit. Echte Beteiligung war gewährleistet. Da der Fachtag an einem Samstag stattfand, schien es ebenso besonders wichtig, den Tag kurzweilig, praxisnah und wertschätzend zu gestalten.

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigten: Der Tag war ein voller Erfolg. Viele Ideen zur Gesundheitsförderung wurden gesammelt, Verantwortlichkeiten geklärt und nächste Schritte festgelegt.
Das Highlight des Tages: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement von TaSiMu e.V. bekam einen eigenen Namen – TaSiFit.

Drei Tipps für gelungene Workshops

  • Ziele und Erwartungen im Vorfeld klar abstimmen
  • Einen Zeitplan erstellen, auf Pausen achten und passende Methoden auswählen
  • Für gute Verpflegung sorgen – sie trägt maßgeblich zur Stimmung bei

Planen auch Sie einen Strategie- oder Fachtag?
Gerne unterstütze ich Sie bei der Entwicklung und Durchführung – sprechen Sie mich an!

Job-Coaching – ein Instrument für mehr Inklusion am Arbeitsplatz

Job-Coaching in der Küche

Ein anerkannter Grad der Behinderung führt häufig dazu, dass der langjährige Job nicht mehr ausgeübt werden kann. Das Integrationsamt will dies verhindern und bietet betroffenen Mitarbeitenden Job-Coaching an. Teilhabe und Inklusion am Arbeitsplatz werden damit gefördert. Seit 2024 bin ich als Job-Coach in Hessen im Einsatz.

Körperliche, geistige oder seelische Einschränkungen gehen häufig mit Problemen am Arbeitsplatz wie Leistungsveränderungen oder Konflikten einher. Mitarbeitende können enorm durch praktische Unterstützung profitieren. Das ist die Annahme des Job-Coachings, welches vom Integrationsamt Mitarbeitenden mit anerkannten Behinderungen angeboten werden.

Jobcoaching ist eine gesetzlich verankerte Leistung und richtet sich an schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Berufstätige mit individuellen gesundheitlichen und behinderungsbedingten Einschränkungen. Finanziert wird das Job-Coaching über Mittel der Ausgleichsabgabe.

Wie können Mitarbeitende mit Einschränkungen ihren Job weiterführen? Wie kann Arbeitsfähigkeit trotz einer Behinderung gesichert werden?

Als JobCoach begleite ich Mitarbeitende über einen mittelfristigen Zeitraum. Ziel ist es, auf praxisrelevante Fragen Antworten zu finden.

Meine Arbeit in den letzten Monaten zeigt, dass häufig folgende Schwerpunkte im Mittelpunkt stehen:

  • Wie kann die Arbeitstätigkeit zufriedenstellend erbracht werden? Welche praktischen Hilfen gibt es?
  • Was verursacht Probleme, z.B. Konzentrationsschwierigkeiten, und wie kann dies abgestellt werden?
  • Wie kann die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen oder Vorgesetzten verbessert werden?

Das Coaching findet dabei direkt am Arbeitsplatz statt, ob in Küchen, Werkstätten oder im Büro. Die identifizierten, neuen Strategien können somit direkt im Arbeitsalltag getestet werden.

Weitere Informationen über die Leistung Job-Coaching des Integrationsamt Hessen gibt es unter: https://www.integrationsamt-hessen.de/beschaeftigte/in-arbeit-sein-und-bleiben/jobcoaching/

Haben auch Sie Interesse an Job-Coaching oder Beratung direkt am Arbeitsplatz? Sprechen Sie mich gerne an! Auch unabhängig vom Integrationsamt biete ich meine Unterstützung zum Thema Inklusion, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit in Betrieben, Verwaltungen oder Bildungseinrichtungen an.

 

Kompakt-Beratung „Stark im Job“

Das Unterstützungsangebot in hektischen Arbeitszeiten.

Die Arbeitswelt ist anspruchsvoll – in der Corona-Krise kommen besondere Herausforderungen dazu. Um stark und gesund im Job zu bleiben, bedarf es gerade jetzt neuer Sichtweisen, Wege und alternativer Handlungsmöglichkeiten. Auf Grundlage der systemischen Beratung biete ich eine berufsbezogene Kompakt-Beratung an. In 4×60 Minuten bearbeiten wir eine aktuelle Frage aus Ihrem Arbeitsalltag, z.B.: Wie organisiere ich mich im Home-Office? Wie habe ich weniger Stress im Job? Wie spreche ich Probleme im Team an? Auch Themenfelder wie Zufriedenheit bei der Arbeit oder neue Job-Perspektiven können behandelt werden. Bei all diesen Themen betrachten wir die Situation aus neuen Blickwinkeln, um anschließend passende Handlungsmöglichkeiten zu finden.

Zielgruppen

Beschäftigte, Führungskräfte, Interessensvertreter, etc.

Ziele der Beratung

  • Situation aus neuer Perspektive betrachten
  • Alternative Lösungswege finden
  • Veränderungen anstoßen

Mein Angebot

Melden Sie sich bei mir und ich erstelle Ihnen ein individuelles Angebot.

Die Gespräche persönlich in meinem Büro in Frankfurt a.M. , virtuell oder telefonisch statt.

Gerne können wir ein kostenloses Informationsgespräch vereinbaren: Rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Email.